SPD Hohen Neuendorf

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Ziel: Ohne Straße - dafür mehr S-Bahn!

Foto: Alwin Ziel

SPD Hohen Neuendorf sieht sich bestärkt durch Ziel-Einsatz auf Kreisebene

In einer Gesprächsrunde mit OHV-Landrat Karl-Heinz Schröter hat der Landtagsabgeordnete für die S-Bahngemeinden und Velten, Alwin Ziel, noch einmal verdeutlicht, dass die vom Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung (MIR) unlängst vorgeschlagene Trassenführung für die neue Ortsumgehung 171 keine vertretbare Variante darstelle.

Ziel stellte klar: "Wir brauchen diese Straße nicht, auch die umliegenden Gemeinden haben kein Interesse daran. Sie sehen schlichtweg keinen Bedarf." Er schlägt stattdessen die "Null-Variante" vor - also gar keine Ortsumgehung.

Wichtiger sei es, den schienengebundenen Personennahverkehr für Velten endlich auszubauen sowie Verbesserungen bei den S-Bahnlinien
S 8 und S 1 zu erreichen.

Fördermittel für die Dorfkirche Schönfließ

Die Bundestagsabgeordnete Angelika Krüger-Leißner (SPD) teilt mit:

Die Dorfkirche in Schönfließ soll mit Bundesmitteln gefördert werden. Der Förderantrag im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogrammes der Bundesregierung hat alle entscheidenden Hürden genommen, nur der Haushaltsausschuss des Bundestages muss die Mittel – ein formaler Akt - noch frei geben. Gestern hat der Ausschuss sich noch nicht damit befasst. Ich bemühe mich darum, dass die endgültige Entscheidung in der Sitzung am 1. Juli fällt.

Das Pressegespräch mit näheren Informationen zum Förderbetrag, zum weiteren Verfahren, zum Sanierungsbedarf und zum Stand der Planungen wird voraussichtlich am Donnerstag, den 2. Juli 2009, 9:00 Uhr, an der Dorfkirche Schönfließ stattfinden.

In Kürze wird der endgültige Termin bestätigt.

AKL im Kitapraktikum

Pressemitteilung von Angelika Krüger-Leißner, MdB
Einen Tag lang wird die Bundestagsabgeordnete Angelika Krüger-Leißner (SPD) in der Oranienburger Kita am Schlosspark arbeiten, um sich ein Bild über die Betreuungssituation zu machen. Unterstützt wird sie vom Landtagskandidaten Tino Kunert.

Am 4. Juni wird die Politikerin die Erzieherinnen von 8 bis 14 Uhr als "Praktikantin" unterstützen. Im März hatte die Begründerin der Kita-Initiative Brandenburg, Ute Günzel, AKL eingeladen, einmal einen Tag in einer Kita mitzuarbeiten, um sich persönlich einen Eindruck über die Betreuungssituation zu machen.

Die Kita-Initiative setzt sich für einen besseren Schlüssel ein, um eine bessere Betreuung in Brandenburgs Kitas zu erreichen. Denn obwohl die Versorgungssituation mit Kitaplätzen in Brandenburg durchaus vorbildlich ist, bleibt die Personalsituation äußerst angespannt.

„Bund, Länder und Kommunen haben sich 2007 auf den Ausbau der Kinderbetreuung geeinigt. Insgesamt 12 Mrd. Euro sollen von 2008-2013 dafür zur Verfügung gestellt werden. Mit 4 Mrd. Euro beteiligt sich der Bund an Investitions- und Betriebsosten. Dazu zählen auch Personalkosten. Insbesondere für Länder wie Brandenburg - mit einer guten Infrastruktur an Kindertagesstätten - ist mit einer Beteiligung an den Betriebskosten durchaus geholfen.

"Einen Tag in einer Kita zu arbeiten, mitzuerleben wie die Arbeitsbedingungen vor Ort sind; ich denke, das wird eine ganz unmittelbare Erfahrung für meine politische Arbeit“, sagte Krüger-Leißner.

Gute Entscheidung für die Schwangerschaftskonfliktberatung

Angelika Krüger-Leißner, Bundestagsabgeordnete für Oberhavel

AKL zur Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes, in dem es um die Frage der Spätabbrüche bei einer festgestellten Schädigung des Kindes geht. Die Bundestagsabgeordnete Angelika Krüger-Leißner ist froh über den Ausgang der Abstimmung des Deutschen Bundestages:

„Bei diesem Thema handelt es sich um eine der schwierigsten Entscheidungen, die ein Mensch treffen muss. Darum wurde auch im Vorfeld darüber monatelang diskutiert. Hier konnte es keinen Fraktionszwang geben. Jeder musste seinem eigenen Gewissen folgen.
Bei meiner Entscheidung war die Hilfestellung für Schwangere ausschlaggebend. Das Beratungsangebot muss in den Fällen, wo eine Schädigung festgestellt wurde, deutlich verbessert werden. Liegt ein Befund vor, besteht nun eine Beratungspflicht von Seiten der Ärzte und eine Pflicht zur Vermittlung in eine psychosoziale Beratung in dieser äußerst schwierigen Lebenssituation. Entscheidend ist, dass die Beratung zwingend ergebnisoffen stattfindet. In der Praxis war dies bisher mitunter nicht der Fall. Häufig haben Ärztinnen und Ärzte bei einem Befund zugunsten einer Abtreibung beraten, ohne Alternativen aufzuzeigen.
Das Gesetz sieht außerdem eine dreitägige Mindestbedenkzeit vor, was ich ausdrücklich unterstütze. In dieser Situation muss es eine verbindliche Bedenkzeit geben, weil es für jede Frau und für jeden Mann nicht leicht ist, mit der Diagnose „Mein Kind ist schwergeschädigt“ umzugehen. Diese Zeit soll als Hilfe und nicht als Bevormundung angesehen werden. Dieses Gesetz war dringend notwendig, um vor allem die Qualität der Beratung zu verbessern. Es ist ein positives Signal an alle betroffenen Schwangeren, die nun auf eine grundlegende Unterstützung bei dieser schweren Lebensentscheidung hoffen können. Wir haben heute den Weg freigemacht für eine verbesserte Beratung auch in unseren Beratungsstellen des Landkreises Oberhavel"
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Dorfkirche Schönfließ: Vorentscheidung über Förderung am 13. Mai

Angelika Krüger-Leißner

AKL informiert über den Stand des Antragsverfahrens für die Dorfkirche Schönfließ im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms des Bundes.

Am 13. Mai 2009 berät eine Expertenjury beim Kulturstaatsminister, ob die Dorfkirche Schönfließ in die Förderung nach dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes aufgenommen wird. Die erste Hürde hat der Förderantrag bereits genommen: Das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege hat eine Förderung empfohlen und die notwendige Kofinanzierung zugesagt. Damit stehen die Chancen gut. Der weitere Zeitplan sieht so aus: Bis Ende Mai wird abgestimmt, in welcher Höhe die Fördermittelbescheide bewilligt werden. Die endgültige Entscheidung fällt dann am 17. Juni, wenn der Haushaltsausschuss des Bundestages die Mittel freigeben soll.

Im Sommer 2008 war ich vor Ort in Schönfließ, um mir über den Sanierungsbedarf ein Bild zu machen. Seitdem stehe ich in engem Kontakt mit dem Freundeskreis der Dorfkirche, mit dem Brandenburger Landesamt für Denkmalpflege sowie mit der Fachabteilung beim Kulturstaatsminister, um das komplizierte und aufwändige Antragsverfahren voranzutreiben und zu unterstützen. Mit großer Spannung beobachte ich den Fortgang der Entscheidung. Ich hoffe, dass der Förderkreis im Sommer endlich mit der Instandsetzung des Kirchturms und des Kirchenschiffes loslegen kann.

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