Inka
Inka Gossmann-Reetz, Landtagskandidatin der SPD in den S-Bahn-Gemeinden, hat die Entscheidung, Berlin als fünftes Land in die Sicherheitskooperation aufzunehmen, begrüßt. „Die berlinnahen Gemeinden haben klar machen können, wie wichtig dieses Thema für unsere Region ist. Ich freue mich sehr, dass die Landesregierung für die Probleme der Kommunen ein offenes Ohr hat und auch Taten folgen lässt“, so Gossmann-Reetz. Innenminister Ralf Holzschuher (SPD) hatte gestern verkündet, durch den Beitritt Berlins die Zusammenarbeit beider Länder bei der Bekämpfung und Verhinderung von Einbruchskriminalität weiter verstärken zu wollen, etwa durch den Einsatz von Streifenwagen über die Landesgrenzen hinweg. Klar ist für Gossmann-Reetz aber auch, dass diese Aufgabe von der Polizei allein nicht bewältigt werden kann. „Wir brauchen auch Überlegungen, wie wir die Bürgerinnen und Bürgern für eigene Schutzmaßnahmen sensibilisieren können“, so die SPD-Kandidatin. Eine kostenlose Fachberatung durch die Polizei oder andere Sicherheitsbehörden ist für sie dabei nur der Anfang. „Behörden und Bürgerinnen und Bürger können Hand in Hand noch mehr erreichen.“