SPD Hohen Neuendorf

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Lebhafte Diskussion - Klares Votum für einen Rathausneubau SPD Ortsverein Hohen Neuendorf will die Diskussion vorantreib

Veröffentlicht am 25.02.2009 in Kommunalpolitik

Pressemitteilung der SPD Hohen Neuendorf
"Gibt es wirklich keine Gegenstimme und keine gegenteilige Auffassung?" Mit dieser Frage schloss Dr. Wolfgang Ilte, der Vorsitzende des SPD Ortsvereins am gestrigen Abend die ausführliche Diskussion unter den Mitgliedern ab, die zum Thema: "Braucht Hohen Neuendorf ein neues Rathaus?" in den "Grünen Turm" gekommen waren. Nicht ganz ohne Verwunderung über diese eindeutige Haltung fasste er zusammen: "Die Ortsvereinsversammlung ist also einmütig der Meinung, dass Hohen Neuendorf ein neues Rathaus bauen sollte."

An der sehr sachlich und kenntnisreich, aber auch engagiert geführten Diskussion, beteiligten sich zahlreiche Mitglieder des Ortsvereins. Sie beauftragten den Vorstand, sich für eine immer breitere und vor allem sachliche und von den Fakten geleitete Diskussion sowohl in der Öffent-lichkeit als auch mit den anderen politischen Kräften in der Stadt einzusetzen.

Nach einer Einführung durch den Vorsitzenden des Ortsvereins, Dr. Wolfgang Ilte, stellte Lothar Wolf, selbst SPD Mitglied und als Leiter des Hauptamtes der Stadtverwaltung ein vorzüglicher Kenner der Fakten, die derzeitige räumliche Situation, ihre Entwicklung in den vergangenen Jahren und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dar.

In der Diskussion wurde insbesondere auf die Notwendigkeit hingewiesen, ein bürgernahes und zukunftsweisendes Rathaus für Hohen Neuendorf zu errichten, so die Vorsitzende der SPD/FDP Ratsfraktion Inka Gossmann-Reetz, "Das Rathaus muss auch die Begegnung mit dem Bürger erlauben". Und: "Wer eine leistungsfähige und bürgerfreundliche Verwaltung fordert, muss auch für die angemessenen Arbeitsbedingungen sorgen", war nicht nur Lutz Tornow der Meinung. Weitere Diskussionsteilnehmer erinnerten daran, das derzeitige Gebäude stamme aus dem Jahre 1936, einer Zeit als Hohen Neuendorf gerade einmal ca. ein Viertel der heutigen Einwohner hatte. Damals möge es zukunftsorientiert gewesen sein, heute aber ist es veraltet, auch hinsichtlich der technischen und energetischen Anforderungen. Die Aufgaben einer kommunalen Verwaltung seien deutlich gewachsen, die Zahl der Einwohner steige kontinuierlich. Barrierefreiheit, heute eine selbstverständliche und berechtigte Forderung in einem öffentlichen Gebäude, gebe es nicht.

"Ich möchte ein Rathaus, das ein Identifikationspunkt ist, das mich auch architektonisch an-spricht, das mir, unseren Gästen, ja auch den eingeladenen Investoren gefallen kann.", so eine weitere Diskutantin. Sie bekam Zustimmung mit der Frage: "muss die Pagode das Wahrzeichen unserer schönen Stadt sein und bleiben?"

Alwin Ziel, Stadtverordnetenvorsteher, griff die Kostenfrage auf. Er bekannte sich grundsätzlich zum Ziel, die Schuldenfreiheit zu erhalten, gab aber - unter Zustimmung der Versammlung - zu bedenken, es sei auch gerechtfertigt, bei Investitionen in die Zukunft auch die kommenden Generationen zu beteiligen. Es gelte "intelligente Finanzierungsmodelle zu finden".

Breite Zustimmung fand der Gedanke, gerade jetzt könne es der richtige Zeitpunkt sein, mit einer notwendigen und nützlichen Investition der heimischen Wirtschaft, insbesondere der Bauwirtschaft "unter die Arme zu greifen" und Arbeitsplätze zu sichern.

Der Vorstand des SPD Ortsvereins wird sich in seiner nächsten Sitzung, Anfang März, mit dem Verlauf und dem Ergebnis der Diskussion befassen und über die weiteren Schritte beraten. Einig war man sich schon am gestrigen Abend, dass man zügig daran gehen müsse, kontinuierliche Überzeugungsarbeit zu leisten und eine breite Basis herzustellen.

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