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Neuer Krankenhausplan Brandenburg. Keine Standortschließungen

Veröffentlicht am 10.06.2008 in Landespolitik

Potsdam
Dr. Martina Münch, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, bewertet den neuen und damit dritten Krankenhausplan des Landes positiv. Er wurde heute von Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler (SPD) in der Fraktion vorgestellt und im Kabinett verabschiedet. Münch: "Es bleibt bei 62 Krankenhausstandorten. Keiner wird geschlossen. Der neue Plan ermöglicht den Krankenhäusern mehr Flexibilität, da die Bettenzahlen nicht mehr auf Fachabteilungen, sondern auf Krankenhausstandorte vorgegeben werden.“ Das Netz mit hochmodernen Kliniken sei "auch in Zukunft der Anker der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum.“

Insgesamt bleibt die Zahl der Betten im Vergleich zum Plan von 1999 weitgehend stabil. Der demografische Wandel mit der alternden Gesellschaft hat jedoch Folgen auf die Struktur in den Krankenhäusern: So sinkt die Zahl der Geburtshilfeplätze, während es künftig mehr Geriatrieplätze geben wird. Die Bettendichte pro Einwohner wird auch künftig im äußeren Entwicklungsraum deutlich höher sein als im berlinnahen Raum.

Martina Münch: "In den intensiven Beratungen zum Krankenhausplan waren die Schließungen von Geburtshilfe-Abteilungen in Prenzlau, Pritzwalk und Finsterwalde strittig. Die jetzt getroffenen Entscheidungen sind vor dem Hintergrund der Geburtenentwicklung sachgerecht. Es geht dabei in erster Linie um Qualitätsstandards in der Versorgung für Mutter und Kind rund um die Geburt. Sie lässt sich nur sicherstellen, wenn Geburten in einer Klinik wirklich tägliche Praxis sind.

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