SPD Hohen Neuendorf

Gedenken am 9. November

Laura Ullmann
Willy Gerber
Dr. Curt Eckstein
Ernstine und Georg Jacks
Hermann Jacks
Arthur Magnor
Emma, Elfriede und Dr. Hugo Rosenthal

 

 

 

10 Menschen - aus der Mitte der Hohen Neuendorfer Gemeinde deportiert, gequält und ermordet.
10 Menschen, die aus der Mitte der Gemeinde Hohen Neuendorf einfach verschwunden sind.
10 Stolpersteine, die uns in unserer Stadt täglich daran erinnern, dass die Behauptung „Wir haben von nichts gewusst“ nicht wahr sein kann. Sie liegen an den Orten, wo die Opfer zuletzt freiwillig gewohnt haben, bevor sie deportiert, vertrieben oder ermordet wurden. Initiiert und umgesetzt wurden die Verlegungen vom Kulturkreis Hohen Neuendorf e. V. Es ist inzwischen eine Tradition, diese Steine am 9. November zu putzen. Um sie wieder „aufzufrischen“ - die Erinnerung.

Am 9. November, in der Erinnerung an die Novemberpogrome, die als entscheidender Scheitelpunkt in der Verfolgung der jüdischen Gemeinde unter der NS-Diktatur gelten. Sie markieren den Übergang von Diskriminierung und sozialer Ausgrenzung hin zur offenen, gewaltvollen Verfolgung, die schließlich im industriell betriebenen Völkermord an sechs Millionen Juden*Jüdinnen und weiteren Bevölkerungsgruppen mündete. Hohen Neuendorfer Bürger haben heute diese Steine geputzt. Dazu die Ortsvereinsvorsitzende Inka Gossmann-Reetz: "Es war mir eine Ehre mit Ariane Fäscher (MdB) das auch an zwei Steinen getan zu haben."

Foto: LR

Benjamin Grimm nominiert

Gestern haben wir Benjamin Grimm mit großer Mehrheit zu unserem Direktkandidaten im Wahlkreis 58 für die Bundestagswahl 2017 gewählt. Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Nominierung. Jetzt geht der Wahlkampf aber erst los. Wir stehen voll hinter Benny und holen uns mit ihm den Wahlkreis zurück.

Die beiden Bewerber hatten sich vor knapp einem Monat bei uns im Ortsverein vorgestellt (hier nochmal der Bericht). Damals hatten die Mitglieder eine klare Empfehlung für Benjamin abgegeben, so war das klare Ergebnis gestern keine große Überraschung.

Zusätzlich wurden Harald Potempa und Petra Hey als Listenkandidaten nominiert.

Sicherheit und Grundrechte müssen geschützt werden

MdL Inka Gossmann-Reetz

Potsdam. Zu den Angriffen auf Unterkünfte für Asylbewerberinnen und Asylbewerber erklärt die Sprecherin der Brandenburger SPD-Fraktion für die Bekämpfung des Rechtsextremismus und Ortsvereinsvorsitzende, Inka Gossmann-Reetz:

„Jeder Versuch einer Gewalttat gegen Menschen ist inakzeptabel, egal ob er sich gegen Flüchtlinge oder andere Personen richtet. Asylbewerberinnen und Asylbewerber haben dasselbe Recht wie alle, die sich in Brandenburg aufhalten, hier ohne Bedrohungen und auch ohne Bedrohungsgefühl zu leben. Die Polizei und andere staatliche Behörden müssen ihre Sicherheit gewährleisten und tun dies in unserem Land in vorbildlicher Weise. Ob Beschränkungen von Grundrechten wie der Demonstrationsfreiheit dazu ein geeignetes und rechtlich zulässiges Mittel sein können, muss anhand der Gefahrenlagen sehr genau geprüft werden. Zweifel an Forderungen nach schnellen Maßnahmen, die ein rechtsstaatliches  Vorgehen in Frage stellen, halte ich daher für angebracht.“

AKL dankt Oberhaveler Unternehmen für Ihre Leistungen als Ausbildungsbetriebe

Foto: Angelika Krüger-Leißner

Am 11. August werden die Oberhaveler Unternehmen Bombardier in Transportation Hennigsdorf und die Baustoffwerke Havelland Oranienburg als „Anerkannter Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Angelika Krüger-Leißer wird gemeinsam mit Bildungsminister Holger Rupprecht und IHK-Präsident Victor Stimming die Auszeichnung vornehmen.

Angelika Krüger-Leißner: „Die ausgezeichneten Unternehmen gehen mit gutem Beispiel voran. Sie geben mit ihrem Ausbildungsangebot nicht nur jungen Menschen eine Perspektive und stärken unsere Region als wirtschaftlicher Standort. Sie investieren damit auch in die eigene Zukunft ihres Unternehmens.

Nach den neuesten Zahlen der DIHK haben Industrie und Handel bis Ende Juli im bundesdeutschen Durchschnitt acht Prozent weniger neue Verträge für das im Herbst beginnende Lehrjahr geschlossen als im vergangenen Jahr. Im Osten sehen die Zahlen noch schlechter aus. Ich appelliere an die Unternehmen meiner Region, nachzuziehen und für ein besseres Ausbildungsangebot zu sorgen. So kann auch der Fachkräftemangel im nächsten Aufschwung abgemildert werden.“

Ziel: Ohne Straße - dafür mehr S-Bahn!

Foto: Alwin Ziel

SPD Hohen Neuendorf sieht sich bestärkt durch Ziel-Einsatz auf Kreisebene

In einer Gesprächsrunde mit OHV-Landrat Karl-Heinz Schröter hat der Landtagsabgeordnete für die S-Bahngemeinden und Velten, Alwin Ziel, noch einmal verdeutlicht, dass die vom Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung (MIR) unlängst vorgeschlagene Trassenführung für die neue Ortsumgehung 171 keine vertretbare Variante darstelle.

Ziel stellte klar: "Wir brauchen diese Straße nicht, auch die umliegenden Gemeinden haben kein Interesse daran. Sie sehen schlichtweg keinen Bedarf." Er schlägt stattdessen die "Null-Variante" vor - also gar keine Ortsumgehung.

Wichtiger sei es, den schienengebundenen Personennahverkehr für Velten endlich auszubauen sowie Verbesserungen bei den S-Bahnlinien
S 8 und S 1 zu erreichen.

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